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Noah Pine: Close To The Ground (Review)
Artist: | Noah Pine |
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Album: | Close To The Ground |
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Medium: | Download/EP-CD | |
Stil: | Retro-, Blues- und Vintage-Rock |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 21:22 | |
Erschienen: | 11.10.2016 | |
Website: | [Link] |
Mein Kollege Schiffmann war schlichtweg begeistert von „Hologram“ der Ami-Band STONERIDER, bei denen NOAH PINE als Keyboarder mit seinen Wurlitzer-, Organ-, Moog- und Hammond-Sounds für ein gehöriges Retro-Feeling sorgte, was zum Kritiker-FAZIT führte, dass dieses Album „eine absolute Bombe in puncto vintage und retro“ geworden ist. Und was soll ich zu dieser Solo-EP „Close To The Ground“ von NOAH PINE schreiben?
Im Grunde genau das Gleiche!
Denn schon vom ersten Hammond-Ton an und dann diesem charismatischen Gesang, der einen sofort an frühe Gospel-, Soul- und Blues-Motown-Größen, aber auch ganz speziell an PRINCE erinnert, atmet „Close To The Ground“ genau diesen Retro-Odem ohne jemals auch nur im entferntesten schlechten Musik-Mundgeruch dabei zu haben oder nach wiedergekäutem Vintage-Rülpser zu stinken. Dazu kommt noch eine dermaßen an den 60ern orientierte Aufnahmetechnik im schönsten Stereo-Klang und megafettem Volumen, dass es von der ersten bis zur letzten Minute eine wahre Freude ist, in den schönsten Erinnerungen zu schwelgen, während uns NOAH PINE mit seinen blues-rockigen Roots-Schleiern umhüllt wie in ein kunterbuntes Hippie-Kleidchen und uns zusätzlich noch einen wunderschönen Blumen-Kranz schöner Melodien aufsetzt.
Auch hier gilt für das Solo-EP-Album „Close To The Ground“ (Bitte auf keinen Fall „Ground“ mit „Edge“ verwechseln ;-) des STONERIDER-Keyboarders NOAH PINE als FAZIT am Ende die Schiffmann-Erkenntnis und -Aufforderung: „Ein unleugbares Glanzlicht, dem in dieser Szene aktuell niemand ausweichen darf oder überhaupt kann, Punkt. Hat man zu kennen und zu lieben, wieder Punkt.“ Und letzter Punkt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Standing On Peak
- Say A Little Prayer
- Wild Dogs In The Night
- Live Off The Land
- Soft Ground
- Bass - Michael Lamond
- Gesang - Nah Pine, Matt Turner
- Keys - Noah Pine
- Schlagzeug - Guy Strauss
- Close To The Ground (2016) - 13/15 Punkten
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